Glaubenssätze – innere und äußere Zusammenhänge

Glaubenssätze – ein Perspektivwechsel zum Erkennen und Loslassen

Glaubenssätze bestimmen unser Leben – sowohl die positiven, als auch die negativen. Wer wäre ich, wenn ich mich von den negativen Glaubenssätzen lösen könnte? Würde ich leichter zum Erfolg, zur Gesundheit oder einer glücklichen Partnerschaft gelangen?

Die Quantenphysik lehrt uns: Wie im Großen, so im Kleinen. Wie Innen, so Außen. Es ist das 3.Kosmische Gesetz oder auch bekannt als das Gesetz der Entsprechungen. Wenn ich auf dieser Basis also bei mir beginne, etwas zu ändern, verändert sich auch etwas in meiner Umgebung. Und wenn ich über die Raumebene Veränderungen herbei führe, dann ändert sich auch in meinem Inneren was. 

Mit dem Kathleen Prinzip schauen wir heute auf die 3.Säule der Harmonischen Gesundheitslehre. Da wissen wir, dass zu einem gesunden Körper auch ein gesunder geist gehört. 

Und so macht es sicher Sinn sich von belastenden, negativen Glaubenssätzen von Zeit zu Zeit zu lösen. 

Wie entstehen Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind unsere Überzeugungen. Sätze die uns geprägt haben, weil wir sie immer und immer wieder gehört haben und sie so zu unserer Wahrheit gemacht haben. Sie wurden also sozusagen von außen programmiert – von Eltern, Großeltern, Geschwistern, Lehrern, Kollegen, Chefs, Ärzten, … .

Manchmal sind wir uns dessen nicht einmal bewusst. Sie arbeiten von der Ebene des Unterbewusstseins aus und beeinflussen unseren Alltag. Und so merken wir Jahre später, dass uns ähnliche Situationen immer wieder passieren oder bestimmte Dinge besonders schwer fallen. Ein Grund hierfür könnten diese erwähnten Glaubenssätze sein. 

Damit Glaubenssätze entstehen, braucht es zwei Dinge: Wiederholung und Emotionen. 

Wenn ein Mensch also immer wieder das Gleiche gesagt bekommt und er das mit Emotionen verbindet, weil es von einem nahe stehenden Menschen kommt oder der Inhalt für ihn besonders bedeutsam ist, dann entstehen im Gehirn neuronale Verbindungen. Ich muss dabei immer wieder an das Bild eines Lehrers denken, der sagt: „Am Anfang sind es Trampelpfade. Je häufiger diese Sätze aber gedacht oder gesagt werden, desto breiter und fester wird die Straße. Bis es irgendwann einer Autobahn gleicht. Und diese Glaubenssätze beeinflussen dann dein Wesen sehr stark.“

Was bedeutet das für ein bewusstes Leben? 

In der Konsequenz bedeutet das aber auch: Wir nehmen uns nicht so wahr, wie wir von Natur aus geschaffen wurden, sondern so wie es (einflussreiche) Menschen uns immer wieder gesagt haben. Eine brutale Wahrheit, die erstmal verdaut werden darf. 

Das Positive daran: Ich habe im Regenwald von Thailand selbst gesehen, wie sich die Natur die von Menschen erschaffenen Straßen zurück erobert hat. Teils nach Monaten waren die so zugewachsen, dass man sie mit Autos nicht mehr befahren konnte und nach wenigen Jahren erkannte man nicht einmal, dass dort eine geteerte Straße war. Auf unsere Glaubenssätze bezogen, bedeutet das: ICH selbst bin in der Lage mir neue positive Glaubenssätze anzueignen (wenn ich es will). 

Jungle Away Trees Background Image  - DarkmoonArt_de / Pixabay
DarkmoonArt_de / Pixabay

Energie folgt meinen Gedanken

Wenn ich also meine Gedanken auf etwas Positives ausrichte, dann folgt die Energie. Hierin steckt die Begründung, warum es so wichtig ist, sich immer wieder mit den eigenen Träumen und Visionen zu beschäftigen. Je häufiger ich also an meine Ziele denke und damit natürlich positive Emotionen verknüpfe, desto eher entstehen Denkgewohnheiten oder Denkmuster. Deswegen ist es auch so wichtig auf eine bewusste Kommunikation zu achten. Denn wir übernehmen auch Glaubenssätze, die unser Umfeld äußert – über Finanzen, die Gesundheit, den Beruf, den eigenen Körper, Beziehungen, etc. Achte deswegen bewusst auf die Menschen mit denen du dich umgibst.

Möchtest du bewusst an deinen Glaubenssätzen arbeiten?

Dann fang SOFORT damit an. Notiere dir zunächst alle Glaubenssätze, die dir bewusst zu den oben genannten Themen einfallen. Was haben deine Eltern, Partner, Kollegen, Freunde häufig zu dir gesagt? Wovon bist du überzeugt? 

Und dann schau im zweiten Schritt einmal, ob dein Lebensumfeld für eine positive Entwicklung dienlich ist! Welche Meinungen und Denkmuster herrschen dort vor? Auf Dauer ist es nämlich fast unmöglich die ganze Zeit gegen das Umfeld anzukämpfen. Du selbst kannst so viel an dir arbeiten, wie du willst. Wenn dein Umfeld dich immer wieder „zurück holt“ und die alten Glaubenssätze immer wieder aktiviert, hast du kaum eine Chance neue Gedanken zu festigen. 

Wenn du die gefundenen Glaubenssätze nun auflösen möchtest und wirklich tiefer schauen möchtest, was dem zu Grunde liegt, dann lass uns gerne einen Termin für The Work vereinbaren. Eine tolle Technik aus den USA von Byron Katie, die dir auf der Verstandesebene helfen kann, dich von diesen negativen Glaubenssätzen zu lösen. 

Und denk immer daran – alles ist miteinander verbunden. Wenn du also hier ganz bewusst an dir arbeitest, verändert sich auch dein Umfeld. Es kommen Dinge ins Fließen, die vielleicht seid Jahren oder Jahrzehnten dein Leben in die falsche Richtung beeinflusst haben. 

Angst loszulegen?

Dann nutze diese Übung, um dir noch die nötige AnfangsKraft zu holen. 

  1. Stell dir dazu vor, wie dein Leben mit all den negativen, blockierenden Glaubenssätzen aussieht. Wie siehst du aus? Wie bewegst du dich? Welchen Job hast du? Wie geht es dir und deiner Familie? Was erreichst du damit für dich und deine Umwelt? 
  2. Stell dir vor, wie dein Leben mit all den positiven, liebevollen, stärkenden Glaubenssätzen aussieht? Wie siehst du aus? Wie bewegst du dich? Welchen Job hast du? Wie geht es dir und deiner Familie? Was erreichst du damit für dich und deine Umwelt?

Sicher möchtest du lieber im zweiten Bild bleiben, Oder? 

Thought Feeling Action Experience  - johnhain / Pixabay
johnhain / Pixabay

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Arbeit unglaublich heilsam ist und wirklich inneren Frieden bringen kann, wenn man es zulässt. Wir haben so eine Power in uns, es wäre wirklich schade, wenn wir sie nicht nutzen würden. 

Ich wünsche Dir Mut, diese Themen anzuschauen, anzunehmen und dann loszulassen. 

In Dankbarkeit 🙏


Eure Kathleen 🍀